Martin Philadelphy

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PAINT

PAINT is an open, free improvising and nonconforming Jazz-project with changing, international Musicians.

PAINT is first and foremost about Communication, across Borders, in the most direct Way. Completely ignoring the Laws, Rules and Formulas that form the Basis of Communication in conventional Jazz Improvisation Jams.

The Project was founded by Martin Philadelphy in Autumn 2000 after first Contact with the free Improvisation Scene in NYC. Paint started with the seemingly simple Idea of  „Freedom“. The more i dealt with this Idea the more complex it became.

The Spectrum of Paint is continually expanding to the Point where it comprises everything, the very Essence of Life. The Act of Expression and the Emotions comprised in this Act Form an impulse powerful enough to „get the Point“.

Paint is also an Expression of an entire Attitude to Life itself, to issues like „Respect“, „Accepting the moment“, „Devotion“, „Dissolution“, etc.

 

PAINT   „OPEN TO ATTACK WITH EXUBERATE SILENCE

 

 

 

 

 

 

 

 

PAINT   „6TO6 STRING DEZIBEL

 

 

 

 

 

 

 

 

PAINT   „TAP THE ETHEREAL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PAINT   „REALITY MUSIC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PAINT   „PAINT 2

 

 

 

 

 

 

 

 

PAINT   „PAINT 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Paint Live Concept:  

We usually eat together before we get on Stage and during this Dinner we find Issues and Terms that we deal with later on during the Concert. Everybody contributes something (e.g. „say hello to things“, or „spatial development“,“metal allergy“ or „about the difficulties to get the point“). It could be any spontaneous Association, then we discuss the Issues and share our Ideas and when everybody is ready we go off and perform. The Audience is also involved in this creative Process by their emotional Reaction and their own Contributions, which we encourage. sometimes they come up with a Painting and ask us whether we can „play“ this – no Problem! Somebody else may give us a sheet of Paper with a series of Expression on it, others shout Words at us. I hope you will enjoy it as much as we do!

 „PAINT ist für mich die so sensible wie filigrane Freiheit von der wir glauben so entfernt zu sein, obwohl wir Kleidung tragen erscheinen wir auf der bühne in gewisser Nacktheit. Nacktheit die allein unser Bewusstsein betrifft. Das einzige das zählt bist du, und die anderen, und ihr Ausdruck durch ihr Instrument, zusammen, den Eindruck einer gemeinsamen Welt entstehen zu lassen, egoismus ist ebenso wichtig wie das Aufnehmen anderer Meinungen, „impulse geben“ bedeutet in dieser Form eben „handeln“, geglaubte Fehltöne sind nicht das Ende einer schönen Strasse, sondern der Beginn eines neuen Abenteuers. Eine wirkliche Sprache über Grenzen -hinweg, die jeder Musiker auf der ganzen Welt beherrschen „sollte“, eigentlich eine uralte Geschichte, die in Vergessenheit geraten ist, und die ich für mich neu entdeckte. Die Probe beschränkt sich auf die eigenständige Arbeit mit dem jeweiligen Instrument, der Technik des Möglichen, und dem dazugehörenden Ausdruck. Auf der Bühne sollte im besten Fall nicht gesucht werden, Finden ist der entscheidende Punkt, den wir versuchen zu Treffen. An diesem punkt angelangt bildet die jeweilige Paint Formation einen eigenen Organismus, wie ein neues Lebewesen, dass, durch unsere offenen Kanäle, zu atmen beginnt. Energie, die wir, wie ein Empfänger, aufnehmen und abgeben.  Zum Schluss bleibt nur „danke“ und „adieu“ zu sagen, wie im wirklichen leben, [hi.hi). Leute fragen oft: “ ist das nicht raurig und schade, wenn man eine wunderbare Sache nicht nachspielen kann?”  Zu diesem Thema: bei Paint ist es völlig irrelevant zu wiederholen, oder zu kopieren, man könnte auch das andere Extrem auspacken und alles gespielte zu notieren und zu transscribieren, aber ich weiss, keiner wird es je wieder so spielen können als in dem Moment wo es entstand und passierte, so wie du gute luft nicht einfach einpacken kannst um sie bei einer anderen Gelegenheit durchzuziehen, und luft anhalten geht auch nicht.  und tschüss“ Martin Philadelphy 2001

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